Dies belegt die dritte und abschließende Untersuchungsreihe einer Langzeitstudie der DB und der Charité Research Organisation (CRO) mit 1.070 Zugbegleitern, Triebfahrzeugführern und Instandhaltern. Ziel war es, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über das Infektionsgeschehen in der Bahn zu gewinnen.
Untersucht wurde, ob sich die Situation der Zugbegleiter, die in Zügen einer Vielzahl von Kundenkontakten ausgesetzt sind, von Mitarbeitergruppen unterscheidet, die keine oder nur wenige Kontakte mit anderen Personen haben.
Die Analysen ergaben bei Zugbegleitern keine Hinweise auf eine erhöhte Rate an SARS-CoV-2-Antikörpern, die ein Indiz für ein möglicherweise erhöhtes Infektionsrisiko in Zügen darstellen könnten. Die Schutzmaßnahmen an Bord der Züge wie das Tragen von medizinischen Masken sowie die hohe Frischluftzufuhr zeigten auch während der dritten Corona-Welle nachweislich positive Wirkung.
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